Globales Aufwärmen bedeutet, dass der Körper im Allgemeinen erwärmt wird. Hierfür eignen sich vor allem Übungen, die möglichst viele Muskelgruppen mit einbeziehen – in fünf bis zehn Minuten sollte diese Abfolge an Übungen abgehandelt werden. Beim lokalen Aufwärmen bereitet man besonders die Körperregionen vor, die beim Training am meisten beansprucht werden. Sehr geeignet sind hierbei vor allem dynamische Dehn- und Mobilisationsübungen für die jeweiligen Muskeln und Gelenke sowie Aufwärmsätze vor den eigentlichen Kraftübungen. Am besten startet man mit einfachen Laufformen auf der Stelle, mit der Zeit kann man immer schneller auf der Stelle laufen. Pro Übung reichen 30 bis 60 Sekunden aus. Beim Laufen ist es wichtig, die Arme angewinkelt mitzuschwingen. Dieses Training bereitet das Herz-Kreislauf-System vor, erwärmt die Bein- und Oberkörpermuskulatur und bringt viele Muskelgruppen zur schnellen Erwärmung. Auch Hampelmänner, Kniebeugen oder Sit-Ups eignen sich perfekt als Aufwärmtraining. Eine gute Alternative ist auch der Mountain Climber. In Liegestützposition winkelt man ein Bein an und setzt den Fuß auf Hüfthöhe auf dem Boden auf. Jetzt dynamische Sprünge ausführen und die Fußposition dabei stetig wechseln. Das hintere Bein bleibt dabei gestreckt, der hintere Fuß stützt sich mit den Zehen ab, die Ferste ist gelöst.